Die zweite Feststellung möchte ich hier vor Ihnen, deutsche Bauern, als Reichsführer SS, der ich selbst nach Abstammung, Blut und Wesen, Bauer bin, treffen: Der in der Schutzstaffel von Anbeginn vertretene Gedanke des Blutes wäre zum Tode verurteilt, wenn er nicht unlösbar mit der Überzeugung vom Wert und von der Heiligkeit des Bodens verbunden wäre. Von Anfang an hat das Rasse- und Siedlungs-Hauptamt in seinem Namen den Begriff „Blut und Boden" in anderen Worten, aber im selben Sinn niedergelegt. Ich darf Sie versichern, daß es kein Zufall ist, daß der Reichsbauernführer des Deutschen Reiches seit Jahren als Führer der SS angehört und als Obergruppenführer Chef dieses Rasse- und Siedlungs-Hauptamtes ist, sowie es kein Zufall ist, daß ich Bauer bin und dem Reichsbauernrat angehöre. Bauern und SS-Männer gehören beide nicht zu den Arten von Menschen, die überflüssig viele liebenswürdige und freundliche Worte sagen. Es sei aber hier klar und deutlich vernehmbar ausgesprochen, so wie es bisher war, soll es nach unserem Willen auch für die Zukunft sein. Da wo die Bauern Adolf Hitlers stehen, werden sie die Schutzstaffel immer als treuesten Freund an ihrer Seite haben, genau so wie wir wissen, daß da, wo die Schutzstaffel Adolf Hitlers steht, der deutsche Bauer als bester Kamerad und Freund ihr zur Seite steht. So ist es heute und so sei es für alle Zukunft.