Und nun begann für das aus allen Fugen geratene deutsche Volk, so wie wir hoffen, die letzte Schule unseres Weges zum Gehorsam. Das Schicksal sandte uns den Führer. Selbst ein gehorsamer Soldat der großen deutschen Armee, trug er das ganze Wissen um Freiheit, Ehre und Blutswert unseres Volkes in sich und nahm uns in seine Schule. In nunmehr 15 Jahren Kampf und Sieg erzog er zuerst wenige, dann mehr und mehr der am meisten die Freiheit liebenden Köpfe, die Auslese des kämpferischsten deutschen Blutes zu Nationalsozialisten. Lassen Sie mich heute einmal diesen Begriff so fassen: zu Menschen, die bewußte Träger des Wertes unserer Rasse und unseres Blutes sind, wissend, daß Blut die notwendigste Voraussetzung zu Kultur und Größe ist. Er stachelte zugleich den Willen zu Freiheit und Ehre selbst der Fanatischsten zu noch stärkerer Energie, zu noch unbeugsamerem Wollen an und bändigte als drittes diese Kräfte gleichen Blutswertes, unbändigsten Freiheitswillens und des schärfst empfundenen Ehrbegriffes in einem aus Blut, Ehre und Freiheitswollen entspringenden freiwilligen und desto mehr verpflichtenden Gehorsam.

Ich glaube, daß man die deutsche Geschichte und den selbstverschuldeten Leidensweg unseres Volkes auch einmal mit diesen Augen ansehen kann und glaube, daß er damit nach dem ewigen, gütigen Gesetz dieser Welt einen Sinn offenbart und damit zugleich Hinweis und Verpflichtung wird, daß unser Volk nicht am Ende steht, sondern am Anfang seiner ihm im Rahmen der Völker dieser Erde gegebenen Mission und Aufgabe.