153

bleiben, befndet dass k6nigl. General Gouvernement denen

Schwedischen Rechten und Stadts Privilegien gemass, wes-

wegen selbige auch bier mit im Namen Ihrer k0nigl. Маув

approbiret und guth geheisset werden.

4.

Gleicbfalls ist von Е. Е. Raht r6hmIich gethan, dass sie

darhin streben, wie alle Unordnungen in dem Handel abge-

skafet, und Ihrer k0nigl. Мауп allergoidigst lntention, als

welche diese Stadt der Handlung gewidmet, durch Einfiihrung

guter Handels 0rdnung, so woll fiir die Einwohner als

Frembde тбде erfiillet werden. und wird diesem noch das

k0nigl. General Gouvernement denen selben dessfalls gerne

h61Hiche Handl bieten, und ihrer hieruoter Habenden guten

Meinung durch kriftigen Nachtrag zu statteo Коттео.

5.

Den fiinnen Punct, worionen Е. Ё. Raht ит aufbebung

dess bisber zu merklicben Schaden der Stadt im Schwang де-

wesenen Landhandel anhaltet, beliodet das k6nigl. General Gou-

vernement der Billigkeit auch Privilegien gemiss zu sein, und

wirdt demnach zuforderst geb6hrende Placata desswegen er-

gehen lassen, damit sothaner verbotener Laodthandet binfiihro

gebindert, und der Stadt kein Nachtheil bierunter zuwachsen

тоде.

6.

Ebenmissig als das k6nigl. General Gouveroement ernst-

lich darobhalten wirdt, dass die Handtwerker und Stiimper,

so zu Praejuditz der Stadt auf den H6fwen, sich fnden sollen,

abgeschafet und so woll der Adel als Magistrat der Stadt kei-

пег dem andern ап dero Freijheiten und Privilegien zu nahe

thun т0де.