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Bivalve, welche de Мату in seina Tagebuhe a18

Сугеяа 1) bzeichnet. Darunter folgen buntfirbige Sehieferth0N, wel-

che bei Alcandrowsk elliptiuhe S*aerosideritconcrdionen ent-

halten. Von Tengesek ЬчаЬ тап sich zu dem bereit8 Dox•hi.n

b=hriebenen Ungosja. Eine aus caspischen Schichten пыттеп

Uferterras trennt der Steilrand von Тепд&К von (1Жетп

Berge, welcher ein der ehemaligen Ter-

darstellt und eine mannigfaltige чоп der

we"en kreide in die sarmatische Stufe aufweist.

Weiter bereiste Barbot das Gebirge von Mangyschlak (karatau

ujd beide Aktau). Den kern Gebirg(B stellt dE dt"re

karatau dar, welcher aus steil aufgerichteteu Thonschiefern

Sandsteinen besteht, denen stellenweise Schichten von dunklen kalk-

stein und Chloritschiefer untergeordnet sind. Ев sind reichlich

Quarzadern vorhanden, welche kupfererze Das

Streiehen des Gebirges ist NW—SO, wihrend die Schichten пась

NO und SO unter einem Winkel vo 500 bis 900 einfallen.

Auf den kaatm±ichten liegt ат Nordfiisse Gebirges eine

Suite von buntgefi!bten Thone, worauf eine michtige sandig•tho-

nige Schichtenserie folgt. Barbot de Marny bezeichnet dies& als

«concretionfiihrende», weil sie durch ein massenhaftes

von grossen und kleinen Conretionen gekennzeichnet ist. Die gros-

sen Concretionen sind kugelf6rmig oder ellipsoidisch, zeigen eine

scMige Osonderung und bestehen aus einem kalksandstein, фе

kleineren sind mannigfaltiger Form und eisenhaltig. Di&, in unte-

ren Horizonten kohlenfiihrende Schichtenserie erwheint auf beiden

Seiten von karatau und bildet ganze Reiheo kleinen parallelen Rtickeu

welche zwei grosse Langthiler erftllen, die den Кагат хоп beiden

Aktau trennen. Von Versteinerungen sind nur wenige erwihnt:

0strea und Pecten (Tartaly), eine gerippte Rhynchoneltt (Aussar,

Agaschty), Ammoniten (Aussar), grosse Austern, Pholadomyeg und

Nerinea (Aussar), und Agcellen (Tamdy). Eine Gliederung der «соп-

cretionfiihrenden» Serie ist nicht gegeben. Die beiden Aktau sigd

аш weis.ser kreide zusammengesetzt. Darunter liegen Grunsande

mit Phrsphoriten. Auf einer Stelle im karatan selbst ist eine von

ausgedehnten Erosion veruhonte sarmatische Scholle nachgewiesen

(unweit von der Que!le Aussar). Diese Thatsache nebst vielen ande-

1) Пне Сугеяе iBt nach Н. Andrugow (VorlBufigm Bericht) mit Spanio-

gentilig Eichw. identisch.