derwegs hat ев allenthalben ain grosse mcnig VoIekhs gehabt, die ппз,

als wenn wir ab extremis Indiis khomen wiren, апдевеъеп. Еп Нот

sein die Fenster, Thier und апе PIitz аисЬ voll детве Wie wir пап

п der Haubt8tiegen gelangt, war der Herzog gar statlich beglaitet,

bajd auf mitte der Stiegen, padt иш die Hand, gab апв den Vorzug,

ftieret ппв in ain grosse Stuben, daselbst setzete тап mich von Pros-

segg in ain mit Samet behengten Sessel, mich Printzen hart daran auf

ain Stuel und Sein Furstl. Gnaden macheten siclt dann аисЬ аис ainen,

also das ву die dritt Stell hetten (sic!). Darauf Пепд ich von Prossegg

in Gegenwarth Irer Furstl. Gnaden Ritte, ganzen Hofgesinds und ип-

serer Gferten, denen Sein Fiirstl. Gnaden aaeh апеп die Hand де-

botten, nachvolgendermassen meines nnderthenigisten Versehens mit

gew5ndlicher schuldiger Gebtter дедеп Sein F6rstl. Gnaden zu reden:

Hochgeborner, gnediger First und Herr! Nachdem uns die R6-

misch kayserl. Mayestit, nnser allergnedigister Herr, zu dem Gross•

fdrsten in der Moscaw abgefertiget, haben Ir kayserl. Mt. uns inson-

derheit bevolhen, wann wir in dises Euer nrstl. Gnaden HoReger

khomen wurden, dass wir von 1rer kayserl. Mt. недеп Euer Flrstl.

Gnaden besuechen, denselben Irer kayserl. Mt. Gnaden nnd a11es ди-

ets anzaigen, anch daneben vermelden sollen, da ев Euer FiirstI. Gna-

den allenthalben gliicklich und woll ergieng, das solches Irer kayserl.

Mt. ain Freud za vernemben wire, fur ains. Zum andern, hetten апв

Eure kayserI. Mt. gnedigist bevolhen, Sein Flrstl. Gnaden in besster

Form nnd Gestalt anznlangen and zu vermonen, da ев heiat oder mor-

деп zu ainer kiiniglichen Waalhandlung in Polln khime, wie wir dann,

seidher wir уоп Ener Mayestit yerraiset, das aine auf Martini апде-

stelt, verstanden hetten, (Тав Seiu Fjrstl. Gnaden derselben freundli-

chen lieben Herrn Vettern, Erzherzog Ernsten, Euer kayserl. Mt. де-

liebten Sune, unsern gnedigisten Herrn, in freandlichen sehwigerli-

chen Bevelch darunder haben und anf Seiner FlrstI. l)urchlanebt seit•

ten gnet sein wolten. Fnr das dritte, wir uns aach von Euer Mayestit

anferlegt worden, Sein F6rstl. Gnaden п communiciern, das Ener

kayeserI. Mt. ип8 iD die Мовеап zu dem Grossnrsten abgefertiget, den

Linendern, Littauern nnd апеп andern Cristen den geliebten Frieden

and guete Nachtberseban zu erhandlen. Derhalben dann Euer kayserl.

.Mt. gnedigists Begern wire, dass ипв Sein Fttrstl. Gnadcn dahinwerts

durch Ir Gebiet wiirklich befirdern ond sich bey Eaer kayserl. Ме.

hinwider aner gnedigi8ten Erkhanntnnss versehen wonen ete.

Hierauf ist der Herzog aufgcstanden, zu seinen Ritten дапдеп.

Wiewoll wir nns darnaeh gestellt, als wolten wir abtretten gnd Sein

F6rstI. Gnaden Platz geben, des тап aber gar uit gestatten wellen

und опв dann durcb sein Canzlern den von Stanngenbarg, ain gar fei-