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Den volgendan 17 D«ember ве\п ву дедеп (Тео Abend verratut
and wir ЬаЬеп nit nderlusen durch ain polDigchen Zedl vermag ф, den
ieh Prinz gesobriben, den Canzler hochBeiuig emuuben uod п bit-
ten, weil er und dle andern Нетеп von ипа vernomen, das wir der pl•
nigcben Sachen halben mit dem grossfirsten zu bandlen hetten, iB weli•
cben dann darumben summnm periculam in тога, weil die polnisoben
Stinde yetzand beieinander und опе Zweifel mit den uchen
umbgeen werden, vor welcber Abhandlung in allweg von N6tten, das
wir binauss mit Seiner Firstl. Durchl. Ruolution КЬотеп, da anderst
der bofend Nutz nnd Fromen daraus folgen sollte. Das er derwegeg
ипвег ftirkbunn bey dem Grossfirsten, BOViel immer menscblich miglieb
befiirdern woIlte, Eure Mt. warden s61cbes und aodere sein Goetwillig•
kbait zu ihren Diensten mit sondern Gnaden warklich zu erkbennen nit
onderlagen, dessen er sieb дедеп ипв durch den polniuhen Dolmetscb
bocb erhotten, doch daneben ЬедеН, das wir im nichtsmer scbreiben,
sonder dasjenig, во von n6tten soin wurd, nur dorch den Непок
metrium zuempietten wollten. Wie wir dann daneben wiuen sollen, du
wir alle Hindel nur durcb ine verrichten und aobriogen werden 1аиев
таеввеп. Darunder wollt er 8ich Euer Mt. Dienste beReissen nnd
alle m6glicbe FreundschaR beweiseo.
Den 18 Dece±r КЬат der Непод Demetrius selbst ппв, thet
ппв s61cbes gleicb8fa118 za wiuen, erput Bicb nit wenigar aller magli-
chait und zaiget ипв daneben ап, die Нетеп Abgesandteo betten ime
bevolchen, das er die Verehrungen besichtigen und inen davon hincb
Bericbt schreiben sollte. A180 haben wir ипв Hines ВетЈЬепд und Er-
biettens bedanckht und ime dann, weiI er furgegeben, du ев also alIe.
та! gehalten werde, die Verehrnngeo nit allain gewiun, sonder аисЬ
derselben Vernicbnus zuegestellt, die er gedacbten Abguandten аш-
baldt nachgeschickt und uns under anderm gefragt, ob der Grossfirst
Euer МК C18inat auf dem• Huet oder ат Hals tragen sollte. Welicbes wir
zu Seiner Durcbl. Willen und Gefallen gestellt. АиеЬ mit solchem tagli.
сЬеп abgewecbsletem Besuecben nnd Visitiereo die ganz 0it biu апг
den 29 Deeember zucgebracbt, doch in der Warbait allemal gleiebsamb
mit dem Неподсп expostuliert, das wir во lang aufgebalten wurden,
ine hoch Rei88ig bittend, das er вмет Forbug seines besten Ver*em
beflrdern wollte. Walcbes er sicb jedesmals ganz guetwillig erbotten
und ипв entlicb 6fters vermant, d88 wir deo Vex •g mit Geduld nbertra-
деп und darumben nit sehwermitig Hin woIlte. Wir wassten selM
wobl, das grosse Herrn vill zu tbon hetten ond diesen and јепеп nit alle
Zeit farlauen INlten. wire die heitig Advent and Weihnuhtzeit
eingefallen, weliches ain Herr nar mit der Andacht iu den C15stern
znezubringen im Brueb hette. Duna± wurd er иш alBbald furlassen