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im Bette auf. Als sie endlich ermattet auf das kopfkissen
zurucksank, drnckte sie das Muttergottesbild inbrunstig
ап ihre Lippen, und sprach, die brennende kerze in der
Hand, laut ein Gebet. Bald war alles stille in dem Zim-
mer, nnr das Schluchzen der Umstehenden unterbrach die
feierliche stumme Erwartung—da schlug die nahe kirchen-
uhr zweimal ап. „Il est deux heures", sprach sie mit schwa-
cher Stimme zu ihren kindern,— „quand vous entendrez
sonner cette heure, souvenez vous toujours de moi et de
mes parolesg. Von пип ап nahm sie weniger
Antheil ап dem, was ит sie her geschah, ihre Seele dacht,e
aber noch klar fort, denn wenn sie aus ihrem Versinken
erwachte, so war es ит noch anzuordnen, die trostlosen
kinder zu trOsten und ibnen zu sagen: „Ne croyez pas que
је soufre, је suis beaucoup mienx". Und diese wenige Worte
der geliebten Mutter reichten hin die armen Waisen zu
beruhigen, sie schliefen пеЬеп ihrer Mutter ein. Die Uhr
schlug 5. „Ist das Ende nah?" sprach sie zu mir: „werde
ich in zwei Stunden beim Vater sein?" Von Zeit zu Zeit
0fnete sie die klaren Аидеп, ит auf ihre kinder zu sehen.
„Laissez les dormir demain" sagte sie, auch bis
zum letzten Hauc.h ит ihr Wohl besorgt. Um halb acht
fragte sie mich, was die Uhr sei. „Couvrez moi — j'ai
froid—entendez vous? La parole те devient diffcile". Das
waren ihre letzten Worte. Noch wenige sanfte AthemzUge,
und die entfesselte Seele kehrte zum Vater zuruck'.
Благодарю ее заея милую жизнь, въ которой она мв•ь
отъ своей купели до посйдней минуты была самый йрный
товарищъ: въ младенчестй и въ ребячестй вакъ милое,
ясное YT%uIeHie въ цв'Ьтущей молодости какъ хьлитель и
радости, и горя, какъ сама въ своихъ