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уже о Тацигпљ, сказавшемъ, что Венеды vdomos fin—
gunt» и подтвержденномъ IoptctltDo.M7, и IIp0h•onie.1t6,
приведемъ слова новеБЙшихъ 11'Ёмецкихъ писателей,
изв•ћстпныхъ своимъ именемъ и благодамтренностпо,
обращавшихъ особенное BHll.M,AHie па образъ жизни
Славянской. I'cpDel)6, незабвенный Гергеръ (Ideen zu
Phil. d. Gesch. d. Mensch.) говоришь: « Allenthalben
Iiessen sich die Slaven nicder,
das von andern
V(51gern verlassene Land zn besitzen, es als Colonisten,
als Ilirten oder Ackerleute zn Ьаиеп oder zu nutzen;
mithin war nach allen orhergegangcnen Verheerun-
gen, Durch-und $xusziicyen iln•e Geltiuschlose, fleissire
Gegenwart den Liindern erspriesslich.—Sie liebten die
Landwirlhschafl, einen Vorrath von IIeerden und Get-
raide, verfertigten Leinwand, pflanzten
«Ифистсј)б (Ј. С. Gescll. d. Teutsch.,
ПатЬ. 1829. В.
AVie sich die Germanen als krieger
т. s. 541, д,
in die Provinzcn getheilt, so sind dagegen
die Slaven als friedliche ЛпЬаиег• in dic verlassenen
teutschen Lander hereingekommen. In Tentschland
ist ihre geltiuschlose Nicclerlassunry und ihr stiller
Fleiss von (len wohltlkiligsten Folgen gewesen. Лисћ
spiiter sind noch kolonistell von ilmen gehohlt wor-
den, und тап hat gewisse Aecker, nacll ihrer Art
pfliigen 'vindischB Вес[еп genannt. Sie wollten lieber
steuerpflichtig wcrdcn, м-спп sie ihr Land
1Ruhe Ьаиеп diirflen.—Da die Slaven љгедеп ihrcr Arbeit-
smnkeit und Erfahrun«y in (ler l,anchvicthschaft gcrne
als kolonisten аиГдепоппиеп wurdcn, so si11d auch,
besonders in diesem Fache 10.anche i)rter aus ihrcr
Sprache in die tentsche Кь шакимъ сло-
вамъ принадлежать: плуга» (l'flu«y), бичь (l)citschc), CC,i0,