О иередаетъ право выбора и отставки духовныхъ дицъ самой

(*); тогда вакъ въ тексть G требуетса только, чтобы

всгЬ cocZ0Bia, навь духовныа, такь и CBBTCEia, были органи-

зованы соотйтственно установленнымъ въ Священной Рим-

свой положетамъ (**), текстъ О требуетъ полнм-

шей т. е. переустройства и ихъ(***).

Эти радикальныа Tpe60BaHia, высказанныа притомъ въ

цоложитедьномъ тонй; въ тексй О на-раду съ ботве

уйреннымъ тономъ, не отрицающимъ порядки

текста G, позго.ааютъ намъ сдЫть заключете, что хота оба

текста. и и“ютъ одинъ источникъ т. е. одну общую руко-

пись, Вмъ не мен'Ве выдержки изъ неа иди

составляющее текстъ О, сдфлано поздн•ђе, когда радивадь-

ныа въ низшемъ стали высказыватьса съ

nicht ehrlich und wol f0rstehen wolt, dassman ein andern ап sein statt

verordnen тад, damit die armen Christen nicht alzeit ohn ain Hirt,en

seynd. G. Art. 1. Decl. 2.

(*) Item das ain Jede gemain sich guter hirten die allein

die scheflin mit dem wort Gots. In der schriT gegrundt waiden bev-

leiszendt die hab Zu setzen und entsetzen О.

(**) Alle Geweichten sollen im gantzen R0mischen Reich Teutcher

Nation in ihrem rechten Stande geordnet und bestlt werden, ипапде-

sehen ihr geburt. Herkommen, Gunst oder VernunT., auch andere

Furderung; allain Gott zu Lobe sollen sie nach ziemlicher NotdurT

erhalten werden, damit die Wort Christi von dem gemein Мапп auch

апдепоттеп und bestAtigt werden. G. Art. 1.

Alle F0rstbn im Reich Teutscher Nation, hoch und niedern Stands,

mit andern Grafen, Freyen, Herren, Rittern und Edlen, wie die vom

Reich geordnet und zugelassen werden, sollen alle simbtlich und sonder,

ein jeder nach seinem Stande und Herkommen, seinem Farstlichen

Stand, auch die andern ein jeder seinen Stand und Wesen halten, wie

soliches ihme vom Reich verordnet und aufgesetzt wird zuhalten: da-

mit sich ein jeder in seinen Stand selb erkenne, und der arm Мапп

uf dem Lande unbeschwert bleibe, und ihme sein menwhlich Freyheit

auch gehalten werde. G. Art. 2.

(***) Item erstlich das апе geweyhchten wie got Mathei ат

Inen betolhen uud gebotten Reform iert und nach Zimlicher not-

turft erhalten wurden unangesehen Irer geburt herkommen hochs oder

niderstands unnd Stammensz. О.

Zum andern s о I I е п alle weltlich fursten grafen hernRitter unnd

Edel auch reformiert das der arm Мап uber Cristlich freyhait

nit so hoch von Inen beschwert werde. О.