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ll. Jihrhundert geh0rigen Synaxarion eine bessere Cberlieferung vor1ag,
als sie der Florentinus (aus dem 14. Jahrhundert) bietet, so dass wir ап
zwei Stellen den Text der апопутеп Vita nach den Worten des Synaxars
in erwnnschter Weise durch kleine Zusitze vervollsandigen К0ппеп. Bei
diesem епдеп Zusammenhange, der zwischen der апопутеп Vita und dem
betrefenden Abschnitte des Synaxarion Sirmondi besteht, kOnnte ein Zwei-
fel entstehen, ob Nikephoros Gregoras wirklich, wie oben behauptet wurde,
direkt die апопуте Vita (resp. Reste derselben) benutzt hat und nicht viel-
mehr die beziiglichen Notizen einer Benutzung des Synaxars verdankt. Der
letzteren Annahme widerspricht aber der Umstand, dass Gregoras апв der
Jugendgeschichte der Heiligen mehrere Fakta bietet, die von der апопутеп
Vita berichtet werden, von dem Synaxar aber im Bestreben zu k0rzen 0ber-
дапдеп worden sind, nimlich die nichtliche Traumerscheinung, in der den
Eltern der Theophano die Geburt eines kindes verktndigt wird (Кар. 8),
das Erscheinen des Adlers nach der Geburt der Theophano (Кар. 9) und
der wunderbire Traum der Theophano in der Bassoskirche (Кар. 11). Ап
dieser Annahme Капп uns аисЬ der Umstand nicht irre тасЬеп, dass Gre-
goras und das Synaxar in einem Puikte 0bereinstimmend von der апопутеп
Vita abweichen. Wlhrend Nmlich der Anonymns das Zerwarfnis zwischen
Basileios und Leo und den Hausarrest des letzteren ganz akurze
Zeit» dauern llsst, haben Gregoras und das Synaxar beide dieselbe bestimmte
ЛпдаЬе, dass Leo erst nach drei Jahren aus seiner Haft entlassen worden
sei (vgl. Апт. 45). Diese Ubereinstimmung Капп aber das oben*gewonnene
Resultat in keinem Falle umstnssen, sondern h0chstens insoweit
zieren, dass Gregoras пеЬеп der direkten Benutzung der апопутеп Vita
(soweit sie ihm vorlag) und ausser den Chronisten auch noch das Synaxar
eingesehen und aus demselben diese sich ihm aus irgend welchen Grunden
empfehlende Zeitangabe aufgenommen habe.
Der vierte Text endlich aus dem Menologion Basilii des Vatic. 1613,
ја 0berhaupt als Prachtausgabe auf die *egebenen nlustrationen viel
mehr Gewicht gelegt hat, als auf den hagiographischen Text, hat den
richt des Synaxars in einer noch weiter gehenden Weise gek0rzt und in
einige wenige SEtze zusammengefasst, und zwar 80 ungeschickt, dass пьет
die Eltern der Theophano mehr gesagt wird als iiber die Heilige selbst und
von ihrem ganzen Lebenslaufe nur ihre Verheiratung mit kaiser Leo, sowie
von апеп ihren Tugenden пит ihre Alm(Mnspenden erwlhnt werden. Neu
(aber von fraglichem Werte) ist die Notiz von der Verwandtschaft des
Vaters der Theophano mit drei kaisern.
Die hier ver0fentlichten vier Texte zeigen demnach im kleinen und
filr einen bestimmten Fall ein auschauliches Bild чоп dem allgemeinen