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говорить о закон± гармонЈи гласныхъ въ венгерскомъ язы-
с.тЬдующее: „Мап hat die Natur dieses wichtigen Grund-
gesetzes der magyarischen Sprache schon ibfters gepruft, doch
meiner Ansicht nach bisher stets verkannt. Denn dass die
Vokalharmonie das Resultat eines nach Wohllaut strebenden
Gefnhles ware, wofar sie manche erklirt haben, ist ит so
schwerer zu glauben, је weniger тап es liugnell Капп, dass
eine so konsequente Durchfthrung derselben, wie im Мадуа-
rischen, eine dem Wohllautsgefthl eher widerstrebende als
entsprechende Monotonie nothwendigerweise nach sich zieht.
()ass aber die Sprache ап so schleppenden Formen, wie: fcle-
mel.ki;dhetendenck, и. s. w. und i.iberhaupt
ап einem Gange, wo sich durch ganze Satze, ја Perioden
dieselben Vokale wiederholen Коппеп, Gefallen finden darfte,
Капп schon aus fysiologischen Grtinden nicht behauptet wer-
den. Ebenso wenig ist die. Vokalharmonie rein mechanischer
Natur. woftir sie Pott (Etymologische Forschungen П. Bd. S.
10) erklirt hat. Liige derselben kein anderes Prinzip zu Grun-
de. so wtirde sie sich bei einem jeden Zusammenstosse von
Silben ohne Rilcksicht auf ihren begrifHichen Zusanunenhang
wirksam zeigen miissen, dieselbe Assirnilazion wtirde bei der
Deklinazion. Derivazion, konjugazion wie bei der Zusammen-
setzung stattfnden. Diess ist aber nicht der Fall. Тп der Zu-
iene Verl)indung der Stinnne, wo diesel-
sammensetzung. а.
hen ihre Ursprtingliche Bedeutunur nict aufgeben, bleiben auch
ihre Vokale ungekrinkt, so werden z. В. in kijli-
Fensterg1as: schwarzbraun и. а.
gin: abl.akl?rcg,
die Vokale ebenso wenig assirnilirt, wie in .јепеп * 17 erwiihn-
ten Fillen, wo der Wurzel nach Art (ler indogerrnanischen
Sprachen ein Priifi.x unmittelbar vorgesetzt wird: z. В. lcgna-
lrsrill.
qyobb, der, die. das Ьсћпг, er bringt herein,
er steigt ab и. 8. w. Die lockere, lnehr nwchanische Verl)in-
dung ist der Grund,
dass in diesen Formen die Vokalharmo-
nie nicht wiTksalIl ist. Г)ацецеп ist dieselbe in der Deklina-