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„По письму вашему ко инв отъ 22 сентября, отвВчаиъ про-

•ессору kuocciycy 23 октября того же года А. Э. Мадиновсо,

я счел себя обязаввымъ удоиегворить желатю вашему, Виъ

охотн%е, что вы отыскиваете cB'B$HiH о

въ бибаК)текахъ по высочайшему государя

императора. Вь доказательство моего кь corNcTBio

ваиъ препровождаю зд•Всь списовъ четыремъ 0TOzeHiWb, въ ко-

торыхъ означаются манускрипты сходственно

съ изъясненвымъ въ письи% вашеиъ

mit Erlaabniss Seiner kayserlichen lBngere Zeit in МовКаи aaf-

gehalten habe, ит die Synodalbibliothek za benatzen uud Eure Exoellenz

die Gnade hatten, mir, auf Verwendung des Herrn von Loder, aach den

Zutritt iu die Bibliothek des Reichsarchivs zu gestatten. Die Manuscripte

konnte iob damals Dicht seheu, weil sie versiegelt waren. Nun bin ich im

Begrif, die Resultate meiner Reise in einem eigenen Werke: ,Anecdota

graeca Mosqnensia• berauszugeben, und in einer Einleitung die Geschichte

der BUchersammlangeu des Reichs, besonders was griechische und lateiniwhe

Codices betrift, vorauszuschicken. Ungern warde icb die handschriftliche Sam•

lungen der Reicbsarchivs-Bibliothek vermissen; und БО наде ich mich gera-

dezu ап Eure Excellenz, als den Hocherleucbteten Chef der Anstalt mit der

Bitte zu wenden, mir die nbthigen Notizen durch einen Ihrer Untergebenen

gnaedig mitzutbeilen. 1) Wie viel russiche Handschriften bBB1tzt die Bibliothek?

2) Wie viel griechische und З) Wie viel in anderen Sprachen? Von

den griechischen und lateinischeu wUasche ich aber ein namentliches

Verzeichniss und die jedesmalige АпдаЬе, ob sie auf Pergamen oder

Papier geschrieben sind. Eure Excellenz haben sich selbst als classischer

SchriRsteller des Vaterlandes schon во sehr ausgezeichnet, dass ich tiberzeugt

bin, Sie werden meiner Bitte, wenn es die Umstaende erlaubeu, wohlvollend

entsprechen. Mit VergnUgeu weiss ich, dass ihre Fraeuldin 'I'ouhter eine grlad-

liche kennerin der teutscheu Sprache und Litteratur uud bereits als SchriR-

8tellerin aufgetreten ist. Erlauben mir daher Eure Excellenz, dass ich der-

selben hier die Inlage iibersende, welche meine Frau verfasst hat. Es ist

der erste litterarische Versuch einer јипдеп Dame, und so bitte ich fur sie

ит schonende Nachsicht. Genehmigen Eure Excellenz die Versicherung mei-

пет ausgezeichneten Verehrung, womit ich verharre Eurer Excellenz ganz

gehorsamster Diener Dr. Clossius, Hofrath und Professor der Rechte ап der

Universit't Dorpat.

А. М. И. Д. Входяајн и д±да Архива 1828 т., стр. 2222 и

2223. Документовъ, отвосащихся кь kncciyca въ Архивгћ въ 1827 г.,

ве сохранилось, равно какъ нћтъ и npuozeBia кь этому письму А. е. Ма-

ивовскато (0 состав•ћ бибјотеви). 0 своихъ занатшхъ въ Мосвовскнхъ и