PRIEDRICH твдтввва. DIE ПАОПНТВ DES ТОРАВСНА

quam vocant, saec. Х. aut XI.—Auf S. 503 vor dem letzten Fragment:

Sequuntur in folio alio abrupta illa, superioribus subiungenda. — Auf S.

504—505: Desinit hic praeclarum illud plenumque rerum novarum frag-

mentum: quod si commentatio scriptiove, unde manat, integra aetatem tu-

lisset, пае tunc haud panlo plus, quam пипс, sciremus de historiaChersonesi

Tauricae in tenebris, ut ita dicam, iacente ab а. 950, circa quem Constan-

tinus Porphyrogenneta scripsit, usque ad colonias Genuensium in hos tractus

saec. МП deductas.

Was Hase's lateinische Uebersetzung der Bruchstiicke betrift, so ist

sie durchaus nicht, wie kunik meint, blos die Arbeit eines Philologen,

welcher hauptsichlich nach einem eleganten Latein jagte. 0bgleich Hase's

Verdolmetschung des griechischen Textes nicht buchstlblich wOrtlich ist,

so giebt sie den Inhalt meist in trefender Weise, was besonders von den

entscheidenden Stellen gilt, wieder und ist im Allgemeiuen recht zuverllssig.

In diesem Sinne hat sich Ed. kurtz

Е. Popow. Istorija LjwaDiakona.St. Petersburg, 1820 р. 193—197.

Diese freie russische Uebersetzung der Aufzeichnungen des Toparchen ist,

.nach kunik, ohne Rtcksichtnahme auf die Bedtrfnisse der Geschichts-

forscher angefertigt und daher far historische Studien ziemlich ungeeignet.

Thatsichlich weichtPopow nicht selten уот Wortlaut des 0riginals ab und

lasst sogar bisweilen ganze Sitze fort. Er beherrsche zwar, nach Wassil-

jewskij, die altgriechische Sprache, seiaber mit dem byzantinischen Sprach-

gebrauch gar nicht vertraut. Irgend einen Versuch die Quelle zu deuten, hat

Popow nicht gemacht.

В. У. k0hne. Beitrige zur Geschichte und Archaeologie von Cherson-

nesus in Taurien. St. Petersburg 1848 р. 220—222; cf. Мёт. de la soci6t6

d'Arch601. III, 66—68. Im Jahre 1846 wurde dieser Alterthumsforscher

durch kunik pers0nlich auf die Fragmente aufmerksam gemacht. k0hne

bezieht den Inhalt derselben auf die Geschichte von Cherson (korssunj) in

Taurien und versteht unter den Barbaren die Russen, wohl zur Zeit Tzi-

miskes', jedenfalls vor Wladimir, da die Quelle nicht den geringsten Hin-•

weis auf die Einnahme Chersons durch den Russenfiirsten und seine Taufe

enthalte.

S. Gedeonow. 0trywki о warjashskom woprosje. Beilage zum 1. Bde

Дет Zapiski der kaiserl. Akad. d. Wissensch. 1862, р. 66—70. Nach

Gedeonow spielen sich die geschilderten Ereignisse in dem zwischen Cherson

und Bosporus belegenen Gebiete im Zeitraum von 969 bis 97 1, ab.

Die Barbaren, welche die krim'sche k0ste verheeren, decken sich, seiner

Meinung nach, mit den Russen, deren Herrscher mit dem rex ad septen-

trionem Istri dominans zusammenfalle.