aoncus (AkONYMU8 TAURICUS) AUS 10. ПНВН.

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А. Rambaud. L'empire Gw: аи Paris 1870, р. 492,

493. Vergl. Essai de chronographie byzantine par Е. de Muralt. St. Рб•

tersbourg 1855, р. 569, 570. Nach Rambaud handle es sich ит die Re-

publik von Cherson.

Еид. Markow. 0tscherki kryma. St. Petersb. 1872, р. 266. Der

Verfasser verwerthet den Inhalt der Bruchstiicke in seinem fiir Laien be-

stimmten Buche und zwar in einer Weise, welche dem wirklichen Stande

der Frage nicht entspricht; weder erwiihnt S. Ssolowjew der Quelle in der

5. Ausgabe des 1. Bandes der Geschichte Russlands, noch hat sie Pogodin

iu seiner Altrussischen Geschichte benutzt (kunik).

N. Lambin. 1) Pochod 01jega, imJournal desMinisteriums der Volks-

aufklirung. Juli, 1873 р. 126.2)0 Tmutarakanskoj Russi ibid. 1874 Bd. 171

Abtheil. 2, р. 79—95. З) Vergl. ibid. Bd. 174, Abth. 2, р. 83.— Lambin

verlegt, im Hiublick auf klemata, den 0rt der Handlung nach Taurien,

identifcirt die Barbaren mit den Russen und den деп Norden des Ister

Herrschenden mit dem Grossftirsten 01eg, hilt das von den Feinden heim-

gesuchte Volk f0r Gothen und meint, dass die Fragmente die Lticke in der

russischen Chronik von 884 bis 906, speciell die Zeit von 893 — 897

ausf011en.

Ph. Bruun. 1) Sljedy drjewnjago rjetschnago putji iz Dnjepra w

Azowskoje more, in den Zapiski der 0dessaer Gesellschaft ftir Gesch. und

Alterthum. Bd. У, 0dessa 1863, р. 125. 2) Materjaly dlja istorii Ssugdej

im Neurussischen kalender fiir's Jahr 1872, р. 8. З) Tschernomorskije Goty

i sljedy ich dolgago prjebywanija w jushnoj Rossii, in den Zapiski der

kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Bd. 24. St. Petersburg 1874,

рр. 26—27, 29, 30, 31, 49.—Bruun bringt die Quelle mit dem Feld-

zuge Wladimirs дедеп Cherson in Zusammenhang. In Betref der Barbaren

schwankt er zwischen Russen, Chasaren (kabaren) und Schwarzen Ugren.

0riginell ist die Erkllrung des Wortes klemata durcll «Weingarten».

А. (Ernst)kunik. 1) 0 zapiskje BezymjannagoTawritscheskago (Апо-

nymus Tauricus). 0tschet о 14. prisushdjenii nagrad gr. Uwarowa. 25 sjent.

1871, р. 106—110. 2) О zapiskje Gotskago Toparcha, in den Zapiski der

kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Bd. 24. St. Petersburg 1874

р. 61—93, 116—127. (Alle Citate im Laufe meiner Untersuchung be-

ziehen sich auf letzteres Werk). З) Gedeonows 0trywki р. 124. О tscher-

nomorskich Russach.—Den Inhalt seiner ersten, Кпарр gehaltenen Abhand-

lung refetirtkunik in seiner zweiten umfangreichen und gediegenen Arbeit

(р. 62, 65) zugleich angebend, worin er von seiner urspriinglichen Aufas-

sung hin und wieder abweicht. kunik, der «mit gewohnter kritischer Schirfe

und Akribie» die Fragmente analysirt, betont, dass die Heimath des Апо-