hllt пась einigen einen aus пеип bestehenden Капоп des Пе-
metrios kamiskes, in welchem jedoch die zweite фБђ nach dem fest8tehenden,
wenn auch noch nicht genagend erkllrten Usus ausgelassen ist. Der Капоп
ist, wie auch die 0berschrift desse1ben in der Handschrift angiebt, akro-
stichisch angeordnet in der Art, dass die eine jede фБђ abschliessenden
neotokia mit ihren Anfangsbuchstaben das Wort ergeben 1);
ausserdem kehrt, wie dieselbe 0berschrift angiebt, in jedem Troparion des
kanons immer das Wort [L0pav wieder (пепп auch in verschiedenen kasus-
formen). Der Капоп des kaniskes, 0ber dessen Zeit und Pers6n1ichkeit sich
nichts fest8tellen lisst, besteht пит aus allgemein gehaltenen Lobpreisungen
der Heiligen und stets wiederholten Erwlhnnngen ihres wnnderkriftigen
Myrons, aber in den dem Капоп vorhergehenden der Akoluthie
fnden sich einige historische Иде aus dem Leben derselben, wie Z. 31 f.:
тса•уетбу xputxab; ёхарт{рптц (vgl. Кар. 33 der
Vita) und Z. 98 Т. = 21, 21 Ars. Auch im Капоп scheint Z. 180: те; тё
тинфоу а:ттцха auf einen ihnlich lautenden Ausdruck der Vita
(36, 32 Ars.) zurnckzugeben.
Der Капоп des kaniskes steht auch in der in gedruckten
Akoluthie (S. 12 f.) und wenn auch hier der Text desselben vielfach ver-
derbt und durch Druckfehler entstellt ist, so tragen die Lesarten dieser
Ausgabe doch ап einigen Stellen etwas zur Verbesserung der handsduift-
lichen Uberlieferung im cod. Hierosolym. bei 9). Hinter jeder 0de des Ка-
niskes-kanon bietet die erwihnte Akoluthie noch die entsprechende 0de
eines zweiten Капоп, der dem Patriarchen von kpel Isidoros zugeschrieben
wird, wobei ев ungewiss bleibt, ob damit der erste Patriarch dieses Namens
gemeint ist, der von 1347 bis 1349 amtierte, oder aber der zweite, dessen
Amtsthitigkeit in die Jahre 1459—1463 fbllt. Die jangere, in Thessalonich
gedruckte Akoluthie hat den Капоп des Isidoros (ап zweiter Stelle) beibe-
halten, ап erster Stelle aber den von kaniskes verfassten Капоп durch einen
anderen ersetzt, der in der 0berschrift als Двауит{ои txoya•xa6 be-
zeichnet wird. Ausserdem bieten beide Drucke ат Schluss der Akoluthie
(ed. Moschopol. р. 25—29; ed. 'l'hessalon. р. 52—57) einen хауьу
kleopas М. koikylidcs in Jerusalem, dessen Name infolge seineg glacklichen Fundes in Ма.
daba und geines kata]ogg der Jerugalemer Handschriten in Europa 70hlbekannt iBt, yerd•nke.
1) In Wirklicbkeit ergiebt sich als Akrostichis die Form АНМНТР\Х Die АпдаЬе der
0beruhrift deuelben Капопв in der АивдаЬе чоп Moschoplig•. об ђ ахротт.х'к •totG Еф-
txotG Кау{тхп;, uheint auf einem MissverBtandniB zu beruhen.
2) Auf die nicht unbetracbtlichen Diferenzen zwiscben beiden Texten, 070hl in den
(vgl. Z. 71—128) а1в аисЬ im Капоп gelbat (vgl. dag hinter du хож-
МОУ hinter und ат braucht hier nicbt weiter eingegangen
zu werden.