sehr ausf0hrliche und ап historischen und topographischen Daten reiche

апопуте Vita der hl. Theodora hinwies, von der er eine депаие Analyse

nebst einigen Sitzen des griechischen gab (Band 248, Novemberheft,

S. 84—96, vgl. Byz. Zeitschr. П 312 f.). Dreizehn Jahre spiter erhielten

wir dann durch Bi schof Arsenij den vollsandigen Abdruck des Textesl)

nebst einer russiwhen 0bersetzung (Jurjev 1899, vgl. Byz. Zeitwhr. IX

276 und die Besprechung von Р, Papageorgiu ebenda Х 144 f.).

Die im Mosquensis ausfiihrlich geschilderten und chronologisch депаи

fxierten Lebensschickale der hl. Петота sind in k0rze folgende: Auf der

Insel Aegina im Ј. 812 geboren, wurde sie nach dem fr0hzeitigen Tode der

Mutter, vom Vater, der zum klerus der dortigen kirche gehOrte und sofort

nach dem Hinscheiden seiner Gattin das annahm, einer frommen

Verwandten zur Erziehung tibergeben und bereits im siebenten Lebensjahre

mit einem angesehenen Einwohner Aeginas verlobtS). Infolge der riube-

rischen 0berfille der Araber, von denen Aegina gleich den iibrigen Inseln

des Egiischen Meeres ит diese Zeit heimgesucht wurde, siede1te die Familie

nach Thessalonich 0ber (etwa im Ј. 826). Von den drei kindern, die dieser

Ehe entsprossen, starben die beiden j0ngeren in fr0hester kindheit; das

ilteste, eine Tochter mit dem Namen Theopiste, wurde sechs Jahre alt von

den Eltern Gott geweiht und dem Lukaskloster 0bergeben. Nach dem Tode

ihres Gatten trat auch Theodora (oder eigentlich Адаре, wie ihr weltlicher

Name war), die dama18 erst in ihrem 25. Lebensjahre stand, im Ј. 837 als

Nonne ins Stephanskloster ein, wo sie 55 Jahre lang bis zu ihrem Tode

фт 29. Augn8t 892) verblieb und durch Fr0mmigkeit, Bedarfnis10Bigkeit,

Dienstfertigkeit und namentlich dem0tigen Gehorsam sich vor allen Mit-

schwestern hervorthat. Gleich nach ihrem Tode geschahen zahlreiche Wun-

derheilungen darch das 01, das zunlchst einer 0ber ihrem Grabe hingenden

Lampe in unersch0pHicher Мепде entstr0mte, weiterhin auch einem unterdes

von einem Maler auf eine TraumeNBheinung hin f0r ihr kloster ausgef0hrten

Bilde der Heiligen. Eine lange Episode der Vita handelt von einem Ver-

wandten der hl. Theodom, dem Bekenner Antoni08, der als B•of von

1) Die вив dem MMuensis zn entnebmenden Notimn утеп eigentlich всЬоп lingst in

mehrerea neugrN1iscben Hitionen des 17. und 18. JabrhundertB, von denen weiter unten die

Rede seiD wird, gedruckt zu 6nden, aber wegen der Seltenheit dieger blieb dieB Ра-

pebroch und Va8iljenkij

2) Wann die Ehe 7irklich vollzogea wurde, die Vita alB Ыеп-

fallB gescbah diu nicht vor dem vollendeten zwolften I.Rbe*hre der Т)Могв, 7ie ев вочоЫ

die Ekloge Ш alB аисЬ du Procheiron Bagileios verlaogt. Адарйж aber hilt ев

in seiner Bearbeitung der Vita (в. unten) f0r n6tig, augdrocklich darauf hinzuweiaen: 6 хат•ђр

tY1G Ну 6х6у8рвитву оиПУ, хори џиф“реоу тоб

auyotxGtoy трихозирруоу таб Btnoau(6rou [ш; об

бх;те ть [xuc•tiptoy тоб ври.