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W. RADLOH. Ппмтвим

Ь) darcb

den Wurzdn angefagte SnTxe

2) •bwan-

с) Beziehnngen und InhaItg-

delnde

tmtimmungen dnrch Einverld-

bung .

2) abwan-

delnde

•а) durch Аптдппд der

grammatiwhen Elemente .

Ь) durch innern Wandel der

Murzel .

Ш. Die nral-altaiscba

1V. Die атейКв:йЕЊ

SpmAo.

V.

Du ChinuixE

Du Атрбиће.

VI.

VII.

Das Semitische.

Das Sanskriti*.he.

с) darch eigentliche Sumxe.. УШ.

Wenn auch Steinthals Eintheilung in Form-Sprachen und form10E

Sprachen nicht jede Berechtigung abzusprechen ist, Eheint ев mir dwh,

als ob diese во *.harf abgegrenzte Zweitbeilung eine k0nstlich hert»ige-

zogene ist, da wohl keine Sprache giebt, die vollkommen der Form ent-

behrt, ebenw wie ев keioe Sprache giebt, die in jeder Beziehung den

einer Formsprache verdient. Ebenso scheint ев mir, als ob Steinthal

seinem Nachwei2 der Formlosigkeit der agglutinirenden Sprachen zwei

verwhWne Dinge mit eioander vermischt, die scharf аив einander gehalten

werden товеп. Wenn er sagt: «das Formelle wird a18 Stof юеЬеп dem

Inhalt vorgestellt», so charakterisirt er schon vollkommen genagend die

Formlosigkeit der agglutinirenden Sprachen. Ganz иппоиег Weiw дем

Steinthal auf die etymologische Entstehung der als Stof пеЬеп dem In-

halte gestellten Form ein und bezeichnet als besonders charakteristisch тт

formlose Sprachen, dass in ihnen die kategorien durch Stofw0rter gmdezu

materiell ausgedruckt werdeo. Denn er тин selb8t sogleich zugeben, dass

auch Bectirende Sprachen oft Stofw6rter als Formausdruck verwenden.

In der «Classifcation der Sprachen» 1) hatte Steinthal посъ weit mehr

Gewicht auf die etymologische Ent8tehung der FormwOrter gelegt und sich

der Aeusserung lusen, dass wohl in den agglutinirenden

Sprachen alle Formw0rter aus Stofwortern entstanden wiren. Ја er hatte

sogar hinzugef0gt: Мепп пип die hierher geh0renden Spruhen einzelne

1) Die Clauifcatioa der 8ртсЬеп, dargestellt Entwicklung der SprachT± Berlia